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Nachsendeantrag Post

Ein Nachsendeantrag bei der Post ist für alle empfehlenswert, die umziehen. Grundsätzlich sollten sie sich nicht nur beim Einwohnermeldeamt ummelden und dazu das Bürgeramt aufsuchen, sondern die Adressänderung auch allen anderen Stellen mitteilen. Im Umzugsstress kann man aber einzelne Stellen vergessen. Zudem kommt es vor, dass die Adressänderung nicht sofort umgesetzt wird. Für die Übergangszeit ist daher ein Nachsendeantrag wichtig.

Diese Leistungen umfasst ein Post-Nachsendeantrag

Wenn von einem Nachsendeantrag beziehungsweise Nachsendeauftrag die Rede ist, ist der Nachsendeservice der Post gemeint. Die zentrale Leistung besteht darin, dass Post an die neue Adresse geschickt wird, obwohl sie noch an die alte Adresse adressiert ist. Im Wesentlichen bezieht sich der Nachsendeservice auf Briefe, die mit der Deutschen Post verschickt werden. Darüber hinaus kann man aber auch noch die folgenden Optionen buchen und den Umfang des Nachsendeauftrags so erweitern:

  • Eilauftrag
  • Umzugsmitteilung
  • Nachsendung von Dialogpost Schwer und Blindensendungen Schwer
  • Nachsendung von Päckchen und Paketen
  • E-Mail-Information zum Ablauf des Nachsendeantrags

So stellt man einen Nachsendeantrag bei der Post

Wer einen Post-Nachsendeantrag stellen möchte, kann dazu eine Filiale der Deutschen Post aufsuchen. Dort füllt man ein entsprechendes Formular aus und bezahlt den gebuchten Nachsendeservice direkt. Alternativ kann man einen Post-Nachsendeauftrag online erteilen, indem man den Online-Shop der Deutschen Post aufruft und dort den einzelnen Buchungsschritten folgt. Dabei gibt man seinen Namen sowie die Namen aller weiterer Personen an, für die der Nachsendeservice genutzt werden soll. Zudem muss man die alte Adresse sowie die neue Adresse angeben. Optionale Zusatzleistungen können ebenfalls per Klick ausgewählt werden. Insgesamt lässt sich ein Online-Nachsendeauftrag bei der Post schnell und unkompliziert bewerkstelligen. Das ist vor allem für Menschen von Vorteil, die sich mitten im Umzugsstress befinden.

Diese Vorteile bietet ein Post-Nachsendeauftrag

Da ein Umzug mit einer Adressänderung einhergeht, muss man dafür Sorge tragen, dass man auch an der neuen Anschrift seine Post bekommt. Zu diesem Zweck sollte man Versicherungen, Banken und andere Stellen über die neue Adresse in Kenntnis setzen. Da diese mitunter etwas Zeit für die Umstellung brauchen, kann es aber vorkommen, dass die Post zunächst noch an die alte Adresse geht. Zudem läuft man stets Gefahr, einzelne Stellen zu vergessen, sodass diese nichts von dem Umzug erfahren.

Ein Post-Nachsendeauftrag kann helfen, die Zustellung der Post auch während eines Umzuges sicherzustellen. Die Vorteile lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

  • hohe Sicherheit durch kontinuierliche Postzustellung
  • optionale Umzugsmitteilung informiert Kontakte über Adressänderung
  • Zeitgewinn im Umzugsstress

Checkliste: Diese Faktoren beeinflussen die Kosten für einen Post-Nachsendeantrag

Dass im Rahmen eines Post-Nachsendeauftrags Kosten entstehen, liegt in der Natur der Sache, schließlich bietet die Deutsche Post den Nachsendeservice nicht kostenlos an. Der konkrete Preis ergibt sich aus verschiedenen Faktoren und kann dementsprechend variieren. Die folgende Checkliste zeigt auf, welche Faktoren die Kosten des Post-Nachsendeantrags beeinflussen:

  • Privatkunde oder Geschäftskunde
  • Abschluss in der Filiale oder online
  • Laufzeit 6 oder 12 Monate
5 Tipps rund um den Post-Nachsendeantrag

Dass der Nachsendeservice der Post von großem Vorteil und bei einem Umzug nahezu unverzichtbar ist, steht mehr oder weniger außer Frage. Kundinnen und Kunden der Deutschen Post sollten allerdings die folgenden Tipps beherzigen, um den Nachsendeauftrag bestmöglich zu nutzen:

  • Geben Sie alle Personen an, für die der Nachsendeauftrag gelten soll!
  • Kümmern Sie sich frühzeitig um den Nachsendeantrag und benennen Sie gegebenenfalls einen Wunschtermin für den Beginn!
  • Wählen Sie die Laufzeit des Post-Nachsendeauftrags nicht zu knapp!
  • Stellen Sie den Nachsendeantrag online, um Zeit und Geld zu sparen!
  • Nehmen Sie die optionalen Zusatzleistungen in Anspruch!

FAQs

Wann sollte man einen Nachsendeantrag bei der Post stellen?

Es wird empfohlen, den Nachsendeantrag bei der Post frühzeitig zu stellen, mindestens jedoch 5 Werktage vor dem gewünschten Startdatum. Dadurch haben Sie ausreichend Zeit, um sicherzustellen, dass Ihre Post korrekt weitergeleitet wird. Es ist wichtig, den Antrag rechtzeitig zu stellen, um sicherzustellen, dass keine wichtige Post an die alte Adresse geliefert wird.

Wie kann man einen Post-Nachsendeantrag stellen?

Ein Post-Nachsendeantrag kann entweder in einer Filiale der Deutschen Post persönlich gestellt oder online über den Online-Shop der Deutschen Post beantragt werden. Bei der Beantragung müssen Angaben wie der Name, die alte und neue Adresse sowie gewünschte Zusatzleistungen gemacht werden. Nach erfolgreicher Beantragung und Bezahlung werden Briefe an die neue Adresse weitergeleitet, auch wenn sie noch an die alte Adresse adressiert sind.

Was sollte man zusätzlich zu einem Post-Nachsendeauftrag tun?

Zusätzlich zu einem Post-Nachsendeauftrag sollte man auch eigenständig die relevanten Stellen über die Adressänderung informieren. Dazu gehören beispielsweise Versicherungen, Banken, Behörden, Abonnements und andere wichtige Kontakte. Eine sorgfältige Aktualisierung der eigenen Kontaktdaten bei verschiedenen Institutionen minimiert das Risiko von versäumter Post.

Wie kann man beim Post-Nachsendeantrag sparen?

Um beim Post-Nachsendeantrag zu sparen, bietet es sich an, einen längeren Zeitraum zu buchen, da Postunternehmen oft Rabatte für längere Laufzeiten gewähren. Anstatt den Nachsendeantrag nur für 6 Monate zu beantragen, kann es kostengünstiger sein, ihn für 12 oder 24 Monate abzuschließen. Zudem ist es ratsam, den Nachsendeantrag online zu stellen, da dies häufig mit niedrigeren Gebühren verbunden ist als die Beantragung in einer Filiale. Ein weiterer Tipp ist, die Zusatzleistungen des Nachsendeantrags kritisch zu prüfen und nur diejenigen auszuwählen, die wirklich benötigt werden, um unnötige Kosten zu vermeiden.